Der Anschluss an Hitler-Deutschland







Inhalt


Der Verband der
ausgesiedelten
Slowenen


Die Geschichte des
slowenischen Volkes
in Kärnten

Der
Unterdrückungsprozess
der slowenischen
Sprache in Kärnten

Der Plebiszit

Die
Zwischenkriegszeit

Der Anschluss an
Hitler-Deutschland

Die Kärntner Slowenen
unter dem Zeichen des
Hakenkreuzes bis zum
Jahr 1941

Überfall auf
Jugoslawien

April 1942 - der
Monat der
Massenvertreibung von
Kärntner Slowenen

Das (Über)leben in
den Lagern

Widerstand gegen das
NS-Regime

Die Rückkehr
nach Hause

Nachkriegszeit

Das Niederschreiben
von Erinnerungen


Die Lage der Kärntner
Slowenen in der
heutigen Zeit


Quellen und Danksagungen

Der Anschluss an Hitler-Deutschland

Mit dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland im Jahre 1938 und dem Einmarschieren deutscher Truppen am 13.März des selben Jahres, verloren die Kärntner Slowenen endgültig alle Rechte, welche ihnen mit dem Vertrag von Saint-Germain zugesprochen wurden.
Die "windische" Identität erschien nun vielen als die idealste Lösung, da man aus Angst vor der drohenden Zukunft im deutschen Reich kein Slowene mehr sein wollte, aber von heute auf morgen auch kein "nur" Deutschsprachiger sein konnte. Der Mittelweg und die damit verbundene Bereitschaft zu einer Anpassung an das "deutsche Volk" reichte schon, um in Kärnten einigermaßen in Frieden leben zu können. Wehe jedoch jenen, die weiterhin bewusst an ihrer slowenischen Identität festhielten - ihnen würden schon bald grausame Jahre bevorstehen.